Ein Satz mit X

Ja, also die Tour in den Bayerischen Wald im Anschluss an das Glanzlichter Festival in Fürstenfeldbruck hat dann noch nicht geklappt. Keine Zeit. Wir sind Getriebene unseres eigenen Lifestyles null.

Ich hatte mich schon sehr auf die kleinen Habichtskäuze gefreut, aber man kann eben nicht alles haben.

Eventuell fahren wir dafür im Oktober hin. Dann sind die Jungen zwar schon groß, aber dafür sind die Blätter schön bunt und man kann schöne Herbststimmungsfotos machen.
Meine allererste Tour in den Bayerischen Wald war Ende Oktober 2006 und es war wirklich klasse. Diese leuchtenden Farben … vor allem auch an der kleinen Ohe. Einfach toll.

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Glanzlichter 2008 – Tag 2

Wieder ein Tag, oder auch nicht.

Am Morgen gibt es nochmal Lorenz Andreas Fischer, dieses Mal zum Thema Steinböcke. Sehr schöne Fotos. Wieder mal.
Danach haben wir dann die Segel gestrichen, um noch ein wenig auf dem Fotomarkt zu stöbern. Ein Foto-TV-ABO musste es dann doch noch sein =).
Der Rest des Tages war dann mit einem Workshop/Seminar von Dieter Glogowski blockiert. Der hat mal so richtig aus dem fotografischen Nähkästchen geplaudert. Einige Notizen sind bei rumgekommen. Bin mal gespannt, was ich davon noch so umsetzen kann. Vielleicht fasse ich die Essenz auch mal zusammen und stelle sie hierein. Vielleicht aber auch nur ;)
Am Abend wartet dann Neuseeland, betrachtet mit den Augen von Tobias Hauser auf uns. Ich möchte meine Meinung vorsichtig so formulieren: Mehr Touristen wird Neuseeland durch diesen Vortrag sicherlich nicht bekommen. Er ist sicherlich kein Fotograf, der Berge besteigt, sondern eher Bergsteiger, der eine Kamera hat.

Mitten in der Nacht kommen wir zuhause an. Leider müssen am nächsten Morgen schon wieder in unseren Alltag zurück.

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Glanzlichter 2008 – Tag 1

Adler in FFB, 2007, CaptiveDa sind wir schon wieder hier: Glanzlichter 2008, FFB. Die Greifvögel sind auch wieder mit von der Partie, leider stehen sie eher bescheiden für nette Protraitaufnahmen. Egal, davon gab es ja letztes Jahr schon genug.

Das Thema dieses Jahr: Sand - Steine - Berge.

Der erste Beitrag kam aus der Schweizer Bergwelt. Der zweite Vortrag war für uns dann schon viel interessanter: Kalahari, Botwana – einfach schön. Blitzschnell wird man in die Erinnerungen zurückkatapultiert und man brennt darauf, wieder dort zu sein. Umso mehr, als die Bilder von Lorenz Andreas Fischer wirklich toll sind, vor allem die Weitwinkelaufnahmen von den Tieren – augenscheinlich vom Boden aus geschossen. Da ich die Gegebenheiten vor Ort kenne (Wege und Auto nicht verlassen), frage ich mich allerdings, wie er diese Aufnahmen wohl gemacht hat, ohne gegen die Parkregeln zu verstoßen. Ein Foto seiner Ausstellung verrät uns später sein kleines Geheimnis.

Der Fotomarkt ist wieder groß und verlockend … und ich schlage auch kurz nach den ersten Beiträgen schon zu: Ein LowePro Minitrekker soll es sein und einen neuen Strap für die Kamera lege ich mir auch gleich zu.

Mittags nehmen wir dann an einem Seminar zur Diashow-Software Wings Platinum teil. Sehr interessant. Scheint ein schönes Programm zu sein, nur leider sehr teuer. Die Demoversion gabs aber gratis, und daran werde ich mich sicher mal versuchen für meine erste Diashow. Ingo hat seinerzeit die Australien-Show mit dieser Version programmiert und die ist wirklich klasse geworden. Nachteil dieser Version ist, dass es eben nur eine Audio- und eine Videospur gibt (klar, die wollen schließlich auch Geld verdienen). Aber für den ersten Einstieg reicht das sicherlich trotzdem. Ich bin ohnehin nicht gerade ein Fan dieser ganzen Überblend- und Zoomspielereien.

Nachmittags gabs dann meinen ganz persönlichen ersten Höhepunkt: Der Tibet-Vortrag von Dieter Glogowski!

[Anmerkung: Im Nachhinein las ich dann im Internet über die Kritik, die Geschichte der Flucht sei gestellt etc. Ich weiß nicht, was nun die Wahrheit ist, das wissen wohl nur Herr Glogowski und seine Mitarbeiter selbst. Ich kann also auch nicht darüber urteilen. Für mich ist und bleibt der Vortrag - unabhängig von diesen Hintergründen - sehr wichtig und ich kann nur jedem empfehlen, ihn anzuschauen!

Zu dem Vorwurf, er würde einseitig für die Tibeter plädieren und alle Chinesen verdammen, kann ich aber sehr wohl Stellung nehmen: Diesem Vorwurf fehlt jegliche Grundlage! Herr Glogowski schildert auch die Situation des chinesischen Volkes und wie sehr diese auch mitunter an tibetischer Kultur interessiert sind.]

Seit ich den Film “Kundun” von Martin Scorcese vor einigen Jahren gesehen habe, ist mein (politisches) Interesse an Tibet  geweckt und ich verfolge unregelmäßig die Nachrichten vom Dach der Welt. Der Vortrag hat mich nun angeregt, mich auch noch mehr mit Buddhismus und Tibet an sich zu beschäftigen. Die Bilder von Herrn Glogowski sind ohnehin klasse. Er beherrscht sein Fach!

Also wurde ich dann nochmal ziemlich viel Geld am Stand von Dieter Glogowski los, aber die Investition hat sich gelohnt. Ich habe schon viel in den Büchern geschmökert. Vor allem das “Tibetische Buch vom Leben und Sterben” von Sogyal Rinpoche hat es mir angetan!

Alles in allem war es ein sehr gelungener Tag, an dem ich viel gelernt habe! Ich liebäugele ja seit einiger Zeit mit der Herangehensweise im Sinne der ZEN-Fotografie. Ich hoffe, dass mir tiefere Einblicke in den Buddhismus und seine Lebensweisen einen besseren Zugang hierzu verschaffen: Meditative Fotografie!

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Dachau

KZ Gedenkstätte DachauHeute haben wir Dachau besucht, genauer gesagt, das KZ in Dachau.
Das lässt niemanden kalt und eine Menge Eindrück zurück.
Aber ich will von vorne beginnen:
Es kostet nur Parkgebühren und keinen Eintritt, was ich sehr gut finde, da es sich so auch ärmere und kinderreichere Familien leisten können, es wird ja quasi nur für den PKW und nicht für die Anzahl der Personen gezahlt.
Es ist wichtig, dass eine solche Gedenkstätte für jeden zugänglich ist und ein Besuch nicht an finanziellen Erwägungen scheitern muss.
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Storchenbabies im Luisenpark

Am Sonntag, 27. April 08 hat Mannheims erstes Storchenbaby 2008 im Luisenpark das Licht der Welt erblickt. Kurze Zeit später sind weitere 3 Geschwister aus ihren Eiern eschlüpft.
Die vier Jungen haben ihr Nest am Vogelgehege. Dort ist auch die Storchen-Cam installiert ist. Besucher können die Storchenjunge daher hervorragend und “jederzeit” beobachten.

Es gibt noch ein fünftes Ei im Nest, das darauf wartet, von innen aufgepickt zu werden.

Die Storchenjungen sind/ waren (Stand 29.04.08) etwa 15 cm groß und haben ein feines Daunenkleid in Weiß und Grau…
(Quelle: MM 30.04.08/S. 21)

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GDT-Wettbewerb: 2 Platzierungen für Herrn Schmits

Es hat der alljährliche Wettbewerb zum Naturfotografen des Jahres stattgefunden und mein ganz persönlicher Lieblingsfotograf null hat zwei Platzierungen erreicht:

Zum einen Platz 3 in der Kategorie Gehege, Zoo, Studio: Habichtskauz im Blätterwald. Man sieht, die Stunden im Habichtskauzgehege im Bayerischen Wald haben sich gelohnt.
Und dann noch Platz 6 in der Kategorie Säugetiere: Elefanten im Abendstaub. Das ist eine Aufnahme von unserem Urlaub in Botswana letztes Jahr (am Chobe River).

Ich bin natürlich mächtig stolz!!!

Die entsprechenden Bilder stelle ich später noch hier ein.

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